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Liquiditätsplanung bei Unternehmen


Allein der Kontostand eines Unternehmens entscheidet darüber, ob die Verpflichtungen gegenüber Schuldnern, Finanzamt, Sozialkassen, Banken und Kreditoren erfüllt werden können.

Wenn nicht ausreichend Liquidität vorhanden ist, kann ein Unternehmen schnell in Schwierigkeiten geraten. Daher müssen alle Unternehmen ihre Liquidität sorgfältig planen. Ein Unternehmensberater kann helfen, einen fundierten Liquiditätsplan zu erstellen.

Was ist ein Liquiditätsplan?

In der Betriebswirtschaftslehre bedeutet Liquidität die Fähigkeit und Bereitschaft eines Unternehmens, seinen bestehenden Zahlungsverpflichtungen termingerecht und betragsgenau nachzukommen. Die Zahlungsmittel sind Geld auf dem Bankkonto sowie liquidierbare Vermögensgegenstände. Bei Illiquidität ist das Gegenteil der Fall; die flüssigen Mittel reichen nicht aus um die fälligen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Jedoch ist Illiquidität nicht gleichbedeutend mit Überschuldung. Nur wenn sich der Zustand nicht beheben lässt, dann führt es unweigerlich zur Zahlungsunfähigkeit bzw. Insolvenz.

Der Liquiditätsplan ist die Planung der Zahlungsströme (Einzahlungen und Auszahlungen) in einem Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum. Sowohl Existenzgründer, KMU und größere Unternehmen müssen ihre verfügbaren Zahlungsmittel immer im Auge behalten um zahlungsfähig und damit handlungsfähig zu bleiben. Somit ist die Planung der Liquidität ein zentrales Steuerungsinstrument in der Unternehmensführung. Die Liquiditätsplanung ist kurzfristig angelegt. Wochengenau kann der voraussichtliche Liquiditätsbestand für die nächsten 12-24 Monate ermittelt werden. Damit ermöglicht die Liquiditätsplanung eine Vorschau auf kommende Entwicklungen und bietet die Möglichkeit einer optimalen Liquiditätssteuerung. Daher gehört der Liquiditätsplan im Rahmen der Beschreibung der Finanzplanungzu jedem Geschäftsplan dazu.

Die Liquiditätsplanung stellt ein wichtiges Frühwarnsystem für Unternehmen dar, denn es spiegelt alle möglichen finanziellen Engpässe wider. Die Insolvenz des eigenen Unternehmens kann frühzeitig mit geeigneten Maßnahmen abgewendet werden.

Was Unternehmensberater für Ihre Liquidität tun können

Ein Unternehmensberater wird mit Ihnen gemeinsam einen Liquiditätsplan entwerfen, der Ihnen einen umfassenden Überblick über Ihre Zahlungsmittel verschafft. Vorteile ergeben sich darin, dass finanzielle Engpässe aufgedeckt werden und somit frühzeitig behoben werden können. Damit die Einzahlungen und Auszahlungen wieder zeitlich aufeinander abgestimmt werden, wird der Unternehmensberater praktische Vorschläge vorbringen und mit Ihnen umsetzen. Dazu gehören beispielsweide die Beschleunigung des Geldeingangs mittels Intensivierung des Mahnwesens, Umwandlung kurzfristiger in langfristige Kredite sowie die Zuführung weiterer Eigenmittel (Finanzierung/ Sanierung). Dazu kann auch die Beantragung eines “Liquiditätshilfe”-Kredits bei der KfW gehören.

Außerdem wird durch eine bessere Liquiditätsplanung ihre Investitionsplanung gestärkt, Insolvenzen werden entgegengewirkt, aber auch überschüssige Liquidität wird aufgedeckt und kann im Interesse des Unternehmens angelegt werden. Eine Unternehmensberatung, die auf Liquiditätsplanung und -Steuerung spezialisiert ist, finden Sie gleich hier auf UnternehmensberaterScout.

Foto: (c) pfpgroup / Fotolia.com

 

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